Ihr vegetatives Nervensystem auf einen entspannten Blick

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Ihr vegetatives Nervensystem hat zwei Anteile.
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Meine Nerven! Da benennt sogar die Weltgesundheitsorganisation WHO Stress als das Gesundheitsrisiko Nummer 1 und trotzdem scheint es leichter, sich das Rauchen abzugewöhnen als das Stressen.  Was Ihr vegetatives Nervensystem damit zu tun hat? Neben der hormonellen Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse ist Ihr vegetatives Nervensystem zuständig dafür, wie sehr sie sich nötig oder unnötig aufregen.

Es ist der Teil des Nervensystems, der unbewusst funktioniert. Der Teil, der die Funktion Ihrer Organe steuert und so direkt Einfluss auf den Körper und damit letztlich auch auf Emotionen und Gedanken hat. Es wird auch das autonome Nervensystem genannt. Warum? Weil es nicht, wie Ihre willkürlichen Muskelaktivitäten, von Ihrem Willen abhängig ist. Es funktioniert unwillkürlich, automatisch.

Ein vegetatives Nervensystem in zwei Teilen

Sympathikus und Parasympathikus wirken komplementär. Wie das Yang und das Yin. Mann und Frau will ich hier nicht schreiben, weil es hier ja nicht um Rollen geht oder „Energien“, sondern um anatomische Fakten. Insofern kommen wir später doch noch auf Mann/Frau. Die beiden Teile des Systems benutzen unterschiedliche Wege und teilweise verschiedene Botenstoffe für die Informationsübertragung. Und vor allem: Sie bewirken völlig unterschiedliches. Der Sympathikus-Anteil stellt den Körper auf Kampf oder Flucht ein, der Parasympathikus-Anteil bewirkt das Gegenteil: Erholung, Verdauung, Selbstheilung. Welcher der beiden Teile ist Ihnen sympathischer?

Vegetatives Nervensystem — Was die beiden Anteile bewirken

Sie wollen genauer hinschauen? Bitteschön:

Was passiert mit Ihren Pupillen im Erholungsmodus ? Sie verengen sich. Bei Kampf oder Flucht erweitern sie sich.

Die Herzschlagfrequenz wird vom Parasympathikus erniedrigt und vom Sympathikus erhöht.

Bei Erholung werden die Bronchien verengt, bei Stress erweitert.

Entspannung stimuliert die Aktivität von Magen und Darm. Kampf- und Fluchtbereitschaft hemmt sie.

Der Parasympathikus ermöglicht die Erektion der Genitalien von Mann und Frau. Und der Sympathikus? Ermöglicht den genitalen Orgasmus bei Mann und Frau.

Spätestens jetzt wissen Sie von den Vorteilen eines funktionierenden vegetativen Nervensystems. Wollen Sie noch genauer hinschauen? Dann achten Sie bitte darauf, dass die Leitungen des Parasympathikus aus Kopf (Cranium) und Kreuzbein (Sakrum) kommen. Das sind genau die Orte, auf die sich ein Bereich der Osteopathie, die craniosacrale Osteopathie, konzentriert. Aus guten und gezielten Gründen.

Wenn Sie möchten machen Sie gleich einen Termin aus. Per email unter sh@osteopathie-psychotherapie.de oder hier:
https://osteopathie-psychotherapie.de/contact

Susanne Hake

Praxis für Osteopathie,

Körperpsychotherapie

und Coaching

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Entspannter leistungsfähig:

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