Osteopathie für Jugendliche – Zeit, Haltung zu zeigen

Zwischen 7 und 17 Jahren entwickelt sich die aufrechte Haltung

Zwischen 7 und 17 entwickelt sich die Persönlichkeit weiter: Aus dem Elternhaus heraus. Der oder die Jugendliche zeigt zunehmend Haltung. Doch was für eine? Hoffentlich nicht die eines C, wie das inzwischen nicht nur im gebeugten Greisenalter der Fall ist. Sondern die einer 1. Eins steht hier für gerade, einzigartig und aufrecht aufrichtig. Nicht nur gut für den Charakter, sondern auch gut für den Rücken. Sowie für die Haltemuskulatur von Kopf und Nacken.

Wie viele Jugendliche leiden aufgrund von massiver Handynutzung, Spätfolgen des Homeschooling und unterschiedlichsten Arten des Rumlümmelns sogar schon an Kopfschmerzen. Manchmal gar an – oft sogar als Migräne diagnostizierten –Spannungskopfschmerzen.

Der richtige Zeitpunkt für Selbst-Bewusstsein

Auch wenn sich das Gehirn bis zum 25. Lebensjahr entwickelt: Das zentrale Nervensystem ist Teil des Körpers. Deshalb unterstützt Körperwahrnehmung – wissenschaftlich erwiesen – auch die geistige Leistungsfähigkeit: Die Wachheit, den Fokus, die Motivation.

Denn ausgerechnet in der herausfordernden Lebensphase zwischen Vorpubertät und Spätpubertät werden entscheidende Weichen gestellt. Der Druck von Elternhaus und Schuld hilft oft wenig. Auch wenn wohlmeinend und mit den besten Absichten. Die intrinsische Motivation muss in vielen Fällen – von dem Jugendlichen selbst – noch gefunden werden. Und dann stabilisiert.

In diesem Punkt hatte Herr Goethe dann wohl recht: „Die Jugend will lieber angeregt als unterrichtet sein.“

Jugendliche und der Schutz vor negativen Einflüssen

Auf der Suche nach sich selbst, begegnen Jugendliche heute stärkeren Ablenkungen und Versuchungen als früher. Medial toxisch. Chemisch toxisch. Beziehungsmäßig toxisch. Um so wichtiger ist, nicht nur Wissen, sondern auch der Aufbau von Strategien, das eigene Immunsystem zu stärken. Den Fokus zur Besinnung auf eigene, hilfreiche Ziele zu finden. Und zielführend dran zu bleiben. Körperbewusstsein und Selbstrespekt zu entwickeln.

Kann Osteopathie das bewirken? Sie kann mit Sicherheit dazu beitragen, sich besser kennen zu lernen und zu akzeptieren. Denn die ganzheitliche Philosophie, die hinter Osteopathie steht, geht davon aus, dass jeder Mensch einzigartig ist und als solcher behandelt zu werden verdient.

„Vom Standpunkt der Jugend aus gesehen ist das Leben eine unendlich lange Zukunft.  Vom Standpunkt des Alters aus eine sehr kurze Vergangenheit.“

Arthur Schopenhauer

Wenn Sie also jugendlich sind, oder einen oder eine Jugendliche kennen, informieren Sie sich über Osteopathie. Falls Sie in Berlin Steglitz-Zehlendorf leben: Hier gibt es Termine in Lichterfelde.

Susanne Hake

Master of Fine Arts, 

Entspannter-leistungsfähig-Coachin, Kommunikationsberaterin.

Mit Wissen und Erfahrung von Medien/Kommunikation einerseits und Körperpsychotherapie/Osteopathie andererseits, biete ich lösungsfokussiertes Coaching.

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Foto: dpa.com/Silas.Stein

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