Regeneration visuell Blick aus dem Fenster in den Garten
Regeneration für die Augen: Blick aus dem Praxisfenster – Beim Lüften am 15.6.2021

Du fühlst dich erschöpft? Du bist sogar schon medizinisch untersucht und nichts wurde entdeckt?

Dann ist spätestens jetzt die Zeit für konkrete Selbsthilfe:

Denn regelmäßige Phasen der Regeneration – das wissen inzwischen nicht nur LeistungssportlerInnen – sind wichtig. Schon um die Leistungsfähigkeit zu stärken. Zum Beispiel bauen sich Muskeln nicht in der Anspannungsphase auf, sondern in der Erholungsphase.

Wie leite ich Regenerations-Phasen ein?

Am besten gleich einplanen und gar nicht erst verpasst: In den Kalender schreiben, wie jeden anderen wichtigen Termin. Und dann für den Termin auch voll präsent sein. Wirklich den Kopf frei bekommen. Im Hier und Jetzt sein, nennen das Manche. Wie das geht? Meditieren ist eine Möglichkeit. Und vieles, was mit Bewegung, möglichst achtsamer Bewegung, zu tun hat. Dazu gehört Feldenkrais, Chi Gong, Yoga, Pilates.

Doch es geht auch simpel.

Beginne mit der Schwerkraft

Wie ein Baby. Denn auch dieses wird vielen Monaten nahezu schwerkraftloser Vollpension, sobald die Nabelschnur getrennt und der erste selbstständige Atemzug getätigt wurde, mit Schwerkraft konfrontiert. Schwerkraft erdet uns. Wir können dieser Erde alle unsere Anspannungen abgeben. Um wieder in den Fluß, den FLOW, zu kommen.

Die Schwerkraft zur Orientierung nutzen

Ein Baby lernt als erstes den Unterschied zwischen oben und unten kennen. Zu den größten Ängsten eines Säuglings zählt die Angst zu fallen. Quasi Opfer der Schwerkraft zu sein. Wie kann ein so junges Wesen sich da orientieren lernen? Es erfährt zunächst, auch auf sich selbst bezogen, wo unten, die Füße, und oben, der Kopf, ist.

Praktischer Tipp für Schwerkraft-Übung

Spüre einfach mal deine eigenen Füße.  Genauer: deine Fußsohlen in Verbindung zum Boden. Kannst du diese Verbindung spüren? Vielleicht sogar so weit, dass die Fußsohlen mit dem Inneren der Erde, über alle Sedimente hinweg, Kontakt aufnehmen? Gleichzeitig den höchsten Punkt deines Kopfes spüren? Und von dort aus die Verbindung zur Zimmerdecke, bzw. darüber hinaus zum Himmel, wahrnehmen?

Dann bist du in deiner Vorstellung jetzt entspannt aufgespannt zwischen Himmel und Erde. Und das ist die beste Grundlage, um frische Energie von oben aufzunehmen, im Körper zu verteilen und alles, was wir nicht mehr brauchen, Anspannung, unnötige Grübeleien und Gefühle abzugeben an die Erde. Sie erlaubt dir das, lädt dich sogar dazu ein.

Probiere diese simple Übung jetzt einfach aus. Am besten gleich im Sitzen.

Unterstützung bei deiner Regeneration?

Und wenn du dabei Unterstützung möchtest? Mache einen Termin für Körperpsychotherapie in meiner Praxis aus.

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Susanne Hake

Master of Fine Arts (USA), bietet Osteopathie, Körperpsychotherapie und Coaching.

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