wingwave — was ist und wie funktioniert das?

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Amygdala, Hippocampus, sowie die beiden
Hirnhälften spielen bei wingwave® eine Rolle.

„Das musst Du unbedingt lernen!“, rief mir die Freundin vor vier Jahren übers Telefon zu. „Was?“ „Wingwave!“ „Ich mache nur osteopathische Fortbildungen“, versuchte ich, ihren projizierten Bildungseifer zu bremsen. Doch sie ließ sich nicht stoppen.

„Sensibel“, „auf den Punkt“, „Bernd hat das genau recherchiert“ waren ihre Argumente. „Ich arbeite nur noch mit den Händen“, erklärte ich, definitiv fest zu meinen eigenen Entwicklungs-Bedürfnissen stehend. „Ja, deshalb doch: Das geht nur mit den Händen!“ Jetzt hatte sie mich. Ich war neugierig.

wingwave: EMDR trifft Kinesiologie

Wingwave® ist ein Kombination aus der Traumatherapie-Methode EMDR, die von der US-amerikanischen Psychologin Francine Shapiro schon in den 1970-er Jahren entwickelt wurde, und einem simplen kinesiologischen Test, bei dem nicht ‚ja’/’nein‘, sondern schlichtweg der Stresslevel im Gehirn getestet wird. Um sich so im Prozess von den Anforderungen des Coachees leiten zu lassen.

EMDR steht für ‚Eye Movement Desensitization and Reprocessing‘. In der Behandlung werden die horizontalen Augenbewegungen der PatientInnen, den Handbewegungen der TherapeutInnen folgend, genutzt. Während der innerliche Fokus auf einem Bild oder Gefühl des Traumas bleibt, sollen die Augenbewegungen die Gehirnhälften ausgleichen und so die im Hippocampus „feststeckende“ Erfahrung auflösen.

Der Ablauf eines wingwave-Coachings

Zunächst wird dem Coachee der methodische Hintergrund transparent gemacht und auf mögliche ‚Erstverschlimmerung‘ hingewiesen. Dann wird ein innerer ’sicherer Ort‘ als Resource gefunden und verankert, sowie nonverbale ‚Stopp‘ und ‚Weiter‘-Zeichen vereinbart. Jetzt folgt der kinesiologische Stresstest, der Myostatiktest®. Daumen und Zeigefinger werden deshalb dazu genutzt, weil die Hände in der sensomotorischen Gehirnrinde besonders gut repräsentiert sind. Nur wenn dieser Test erfolgreich verläuft, das heißt, darüber klar zu ermitteln ist, was Stress im Gehirn des Coachees auslöst und was nicht, wird überhaupt weitergemacht: Das Thema geklärt, die Stressbelastung ermittelt, der individuelle Prozess bestimmt. Erst dann werden die Augenbewegungen, passend zu dem Auslöser, angewendet.

Ich probierte wingwave® aus. Ein paar Monate nach dem Telefonat mit meiner Freundin wurde ich als wingwave® Coach zertifiziert. Machen Sie einen kostenlosen und unverbindlichen Telefontermin mit mir aus, wenn Sie erwägen, wingwave® auszuprobieren:

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Susanne Hake

Praxis für Osteopathie,

Körperpsychotherapie

und Coaching

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Foto: dpa.com/Silas.Stein

Entspannter leistungsfähig:

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